Amtliche Meldung

Ein dauerhafter Beitrag zum Frieden

Politik, Friedensinitiative und Gemeinde laden zur Friedenswerkstatt am 29. Februar ins RNG-Forum ein

Nottuln. „Was kann unsere kleine Gemeinde Nottuln dauerhaft zum Frieden beitragen?“ Dieser Frage möchte eine Friedenswerkstatt nachgehen, die am 29. Februar (Donnerstag) um 19 Uhr im Forum des Rupert-Neudeck-Gymnasiums stattfindet. Dazu laden die politischen Parteien des Nottulner Gemeinderates, die Friedensinitiative Nottuln und Bürgermeister Dr. Dietmar Thönnes ein. Auch die beiden Kirchengemeinden unterstützen diese Aktion.
„Aufgrund der aktuellen Lage in der Welt und in Europa möchten wir in Nottuln eine Friedenswerkstatt durchführen und uns gemeinsam verstärkt für Frieden und Demokratie einsetzen. An diesem Abend dürfen und sollen Ansichten, Gefühle und Wünsche zum Thema Nottuln und Frieden formuliert und diskutiert werden“, heißt es in der Einladung zu diesem Abend, die sich an alle Bürgerinnen und Bürger richtet.
Auch Bürgermeister Thönnes appelliert an die Nottulner:innen, die Gelegenheit zu nutzen: „Wir freuen uns über jede und jeden, die diese Idee an diesem Abend unterstützen und daran mitarbeiten möchten.“
Nach einer Begrüßung durch den Bürgermeister verbunden mit einem kurzen Impulsvortrag und der Anmoderation durch Jan Van de Vyle (UBG) soll der Austausch an Themen-Tischen beginnen. Je nach Interesse können Bürgerinnen und Bürger dort miteinander ins Gespräch kommen – betreut werden die Thementische durch einen Moderator oder eine Moderatorin. Und natürlich besteht die Möglichkeit, die Tische im Laufe des Abends zu wechseln.
Mögliche Themen sind: „Was kann man in Nottuln für den Frieden tun?“; „Was bedeutet Frieden individuell oder psychologisch?“, „Wie kann Frieden erhalten oder Krieg beendet werden?“, „Was bedeutet Frieden für den Teilhabe- Beirat?“, „Was bedeutet Frieden für unsere Sport- und Kulturvereine“?, „Was bedeutet Frieden für Geflüchtete?“ oder „Was bedeutet Frieden für junge Menschen aus Nottuln?“.
Im Anschluss daran sollen die Ergebnisse zusammengetragen und festgehalten werden. Ganz ausdrücklich hoffen die Veranstalter:innen der Friedenswerkstatt, dass nicht nur die „Politik-Erfahrenen“ kommen, sondern viele Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde.
Allein bei der Friedenswerkstatt soll es nicht bleiben: Ein Fest für Frieden und Demokratie ist bereits in Planung – es soll voraussichtlich Ende April stattfinden.

In den nächsten Tagen werden Flyer und Handzettel mit weitergehenden Informationen in Nottuln und seinen Ortsteilen verteilt. Sie liegen unter anderem in den Bankinstituten, den Apotheken, Arztpraxen und anderen bekannten Stellen aus.

Bildzeile:

Andrea Quadt-Hallmann (CDU), Jan Van de Vyle (UBG), Wolfgang Danziger (SPD), Brigitte Balmer-Landwehr (Vorsitzende der FI Nottuln), Bürgermeister Dr. Dietmar Thönnes, Ellen Keimburg (Bündnis90/Grüne) und Markus Wrobel (FDP) (v.l.) gehören dem Vorbereitungsteam für die Friedenswerkstatt an. Sie alle hoffen auf viele Teilnehmer:innen bei der Veranstaltung am 29. Februar. Foto: Gemeinde Nottuln

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